新闻 - Claire Grube - Saisonrückblick

Claire Grube - Saisonrückblick

Wie am Saisonanfang angekündigt wollen wir heute auf die Saison der deutschen Fahrerin Claire Grube zurück blicken.

Claire, von ihrem Manager auch scherzhaft "die rasende Hexe" genannt, begann die Saison mit einem Wechsel von der Slowakischen F3 Serie in die Südamerikanische F2 Serie. Löste dieser Wechsel bei einigen "Experten" bereits Kopfschütteln aus, sorgte die Ankündigung von Claires Manager unter die Top 15 fahren zu wollen für schallendes Gelächter. Stellvertretend ein Zitat von Formel 1 Kommentatorenlegende Jochen Frass: "Haha, wieder ein typischer Fixboy. Die Augen wieder grösser als der Magen, wie bei Ozil. Der kann doch nicht mal einen Fahrstuhl von innen treffen, geschweige eine Rennfahrerin, zugegebenermassen sehr hübsche, in die Weltspitze führen. F2, ich brech zusammen."

Nun ja, hoffentlich hat sich der gute Herr Frass wieder berappelt, den nach einigen Schwierigkeiten am Saisonanfang konnte Claire regelmässig punkten und fuhr am Ende auf den 15. Gesamtplatz. Schlüssel dazu war sicherlich die deutlich bessere Leistung am Sonntag, während in den Sprintrennen noch Luft nach oben ist. Das Highlight war zweifelsohne der 5. Platz in Londrina, von 11. kommend. In diesem Rennen zeigte sich zum ersten Mal so richtig das Potenzial der Verbindung Grube/Fixboy. Hier eine begnadete Rennfahrerin und dort ein Manager der von Abstimmungen, Reifenverschleiss usw. absolut keine Ahnung hat, aber ein Tatikgenie ist, dass sich nicht um Konventionen und Traditionen schert.

Auch der Rest der Saison 17 war besser als die Vorsaison. So konnte Claire 3 Poles und 2 Siege verbuchen und fuhr im Schnitt alle 10 Rennen auf das Podium.

In der kommenden Saison wird Grube der F2 treu bleiben und auch weiterhin in Südamerika auf Punktejagd gehen. Pläne des Managers eventuell die Serie zu wechseln wurden nach eingehenden Beratungen zwischen Fahrerin und Manager, beide sind inzwischen wieder nüchtern, auf Eis gelegt. Dem Vernehmen nach peilt das Duo diese Saison einen Angriff auf die Top 10 an. Und diesesmal sind die Kommentatoren vorsichtiger. Jochen Frass: "Die letzte Saison hat mich echt überrascht. Die super Leistung hat natürlich auch potentielle Sponsoren aufmerksam gemacht, was wiederum zu deutlich besseren Trainingsbedingungen führt. Ich bin vorsichtig optimistisch, aber einer Fahrerin die nicht nur schnell ist, sondern auch noch verdammt heiss aussieht kann man ja nur die Daumen drücken........das senden Sie jetzt aber nicht, oder? Hey! Kommen Sie zurück.....hey, ich wollte......"

Schade, da konnten wir den Rest des Statements leider nicht mehr verstehen, aber auch wir wünschen Claire alles Gute für die Saison.