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Das grosse Claire Grube Interview

GPE: "Claire, 15 Tage ist die Saison nun alt. Wie zufrieden sind sie bisher?"

Claire: "Es läuft. Könnte es besser laufen? Mit Sicherheit, aber dieser Sport hat soviele Unwägbarkeiten, dass man eben nicht alles planen kann und manchmal einfach mit dem Ergebnis zufrieden sein muss."

GPE: "Na immerhin haben sie in der DTM bereits mehr Punkte als in der gesamten letzten Saison und ein Top Ten Finish am Ende scheint realistisch. Allerdings scheint ihre Stärke das Qualifying zu sein, im Rennen können sie dann oft nicht liefern."

Claire: "Wir haben einige Sachen geändert. So fokusieren wir uns zur Zeit auf den mentalen Bereich. Dazu haben wir einen ZEN Meister und einen buddhistischen Mönch engagiert. Das läuft auch in der Quali ganz gut. Nur im Rennen können die beiden nicht mithalten. Nach zwei Runden sind sie so platt das ich die Ketten lösen und ohne sie weiter fahren muss. Aber zumindest helfen sie mir in der Startphase und irgendwann werden sie sicher fitter und können mehr Runden nebenher laufen."

GPE: "Oft scheint aber auch ihre Strategie nicht optimal zu sein."

Claire: "Unser Renningenieur war, nun ja, etwas schlampig. Aber auf Initiative meines Managers befindet er sich zur Zeit in einem nicht freiwilligen Praktikum in einem ostsibirischen Arbeitslager, zweck Vorstellung anderer Karriereoptionen. Ich denke danach wird es wieder besser mit ihm."

GPE: "Was können wir denn diese Saison noch erwarten?"

Claire: "Wir streben die Top Ten der DTM an, ganz klar. Diesem Ziel muss sich alles unterordnen. Ansonsten konzentrieren wie uns auf die Verbesserung der mentalen Werte. Ich werde diese Saison 24, und so langsam muss ich mein Augenmerk auf die Anforderungen der F1 richten. Das ist und bleibt das grosse Karriereziel. Aber ich denke wir sind auf einem gutem Weg."

GPE: "Dann drücken wir die Daumen und hoffen das ihre Mentaltrainer und der Rennigenieur schnell auf Drehzahl kommen, haha, kleiner Motorsportwitz, damit ihre Karriere weiter so glänzend verläuft."