Persberichten - Zoff im Team Da Rin

Zoff im Team Da Rin

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, wann der Druck auf das Da Rin Racing Team und seinen Fahrer Ulf Da Rin auf die Stimmung abfärben würde. In einer total verkorksten Saison, in der sowohl Fehler im Team gemacht wurden, als auch der Fahrer eher durch Fehler auffällt, wurden Manager und Fahrer des kleinen Familienunternehmens laut streitend im Fahrerlager gesichtet. Während Ulf Da Rin seine Rennwagen als "schlecht vorbereitete Nuckelpinnen" bezeichnete, antwortete sein Manager aufgebracht, dass es gegebenenfalls an einer fehlenden professionellen Einstellung liegen könne, dass keine Ergebnisse kommen.
Vor der Presse zeigte man sich dann jedoch wieder etwas versöhnlicher.

Presse
Im Team Da Rin läuft es derzeitig wirklich nicht sehr gut, nun scheint auch die Stimmung zu kippen, kann das Team das aushalten und steht ggf. eine Trennung vom Fahrer bevor?

Manager
Um Gottes Willen nein, es wird natürlich keine Trennung geben. Natürlich läuft es nicht gut und wir alle im Team haben andere Ansprüche an uns. Klar, dass da mal etwas Druck vom Kessel muss und es etwas lauter wird.

Ulf
Nein, ich habe nicht vor das Team zu verlassen. Ich bin nicht zufrieden mit der Saison, alles andere würde mich als Fahrer aber auch disqualifizieren. Ich habe in der Vergangenheit bessere Resultate eingefahren.

Presse
Aber es wurden eindeutige Vorwürfe ausgetauscht, die in unseren Augen schon grundsätzlicher Natur zu sein scheinen. Auch das Rating von Ulf ist dramatisch abgefallen, unter die 2000er Marke sogar. Das kann man doch nicht einfach weglächeln.

Ulf
Es gibt auch nichts zu lächeln, aktuell passt es einfach nicht. Ich kann meine Leistung nur bringen, wenn ich vertrauen in das Auto habe und das Fehlt derzeit. Ich vertraue aber dem Team, dass sie das in Zukunft hinbekommen werden.

Manager
Sie können uns glauben, dass wir intern ernsthaft an Lösungen arbeiten. Doch die benötigen Zeit. Ein Erfolgserlebnis würde uns natürlich Aufwind geben und Ulf hat mit Sicherheit auch das Talent sich den Gegebenheiten anzupassen und uns noch ein paar positive Ergebnisse zu liefern.
Wir haben so viele Mittel wie nie in die Hand genommen, um ihn darin zu unterstützen, jetzt muss es nur noch auf die Straße gebracht werden.
Aber geben Sie uns bitte Zeit, wir sind ein kleines Familienunternehmen und kein Formel 1-Rennstall.

Ein klares Bekenntnis zueinander sieht zweifellos anders aus, doch warten wir es ab, vielleicht überraschen uns Fahrer und Team ja und liefern bald wieder Gründe für positive Nachrichten.