Comunicati Stampa - Nach der Saison ist vor der Saison
Nach der Saison ist vor der Saison
Nach dem Scheitern in der Runde der Top-12 und dem Abschluss der Saison auf Gesamtrang neun, blieben einmal mehr nur wenige Tage, um sich auf die gestern gestartete Saison vorzubereiten.
Im Rennstall um Andreas Ritter gab es auch zum Auftakt seiner dritten Saison in der höchsten NASCAR-Serie keine nennenswerten Veränderungen. Man sehe dafür auch keinen Grund, so Ritter vor dem gestrigen Qualifying. Stattdessen war er gewohnt selbstkritisch. "In der Mitte der Saison und eben in den drei Rennen der Top-12-Playoffs war ich einfach nicht auf der Höhe." Zudem attestierte er sich eine "phasenweise mangelhafte Konstanz und Aufmerksamkeit".
Fakt ist zumindest, dass sich der 28-jährige in den beiden genannten Phasen der Saison einige unnötige Fehler geleistet hatte, die zu Schäden am Auto, verlorenen Plätzen oder gar Ausfällen geführt hatten. Das Erreichen der Top-8 wie im Vorjahr wäre daher durchaus möglich gewesen und ist selbstverständlich das ausgerufene Minimalziel.
In der Quali in Daytona sprang ein zehnter Startplatz raus, was aber laut Ritter "ganz ok" ist. Die Superspeedways seien noch nie sein ding gewesen. Umso wichtiger für die Standortbestimmung sind die folgenden Rennen in Las Vegas, Fontana und Phoenix. Danach weiß man auch, wie stark die neuen Fahrer im Feld wirklich sind. Mit Fisichella, Drummond und Austin sind im Qualifying schon mal drei der Neuen unter die ersten fünf gefahren. Und auch Carlotti und Halle darf man nicht unterschätzen.