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Comunicati Stampa - Neue Serie: „Fahrer im Gespräch“

Neue Serie: „Fahrer im Gespräch“

An dieser Stelle möchte ich in unregelmäßigen Abständen verschiedene Fahrer in einem Interview präsentieren, als erster Fahrer im Interview „Michael Wittmann“ (F3 World Series)


TD: Hallo Michael, schön dass Du Dich bereit erklärt hast als erster Fahrer in meiner neuen Interview Serie Teilzunehmen.

MW: Hallo Tom, ja klar, da musste ich nicht lange überlegen, ich halte es für eine gute Sache, so können die Fans mehr über die Verschiedenen Fahrer erfahren.

TD: Michael, nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Beginn Deiner Kariere, Saison: 31 P8, S.32 P9, S33 P4, S.34 P2 hast Du die F3 German Series in der Saison 35 gewonnen, bist danach in die F 3 Central European Series gewechselt, wo Du nach P2 in der Saison 36, die Serie in Saison 37 in der Gesamtwertung für Dich entscheiden konntest. Jetzt hast Du Deine erste Saison in der F3 World Series die Du auf P5 abgeschlossen hast hinter Dir, wie würdest Du Deinen Weg bis hierhin beschreiben.

MW: *lacht* Du bist gut informiert. Ich würde meinen weg bis heute als Steinig und Hart beschreiben, in meiner Anfangszeit hatte ich große Probleme das Auto und die Reifen richtig zu verstehen und zu begreifen, das mag daran liegen, dass ich damals falsche Trainer hatte und mich auf die Falschen Feinheiten konzentriert habe. Nach den Rennen habe ich mich oft mit meinen Fahrerkollegen getroffen und gefachsimpelt, wir sind ja trotz aller Rivalität auf der Strecke dennoch eine große Familie mit den gleichen Zielen. Hier habe ich von einigen viel gelernt, mich dann dazu entschlossen meine Trainer zu wechseln und mein ganzes Trainingsprogramm zu ändern, ab dem Moment ging es bergauf und ich konnte mir die Tittel in der GF3 und CEF3 sichern, der nächste Schritt konnte dann nur noch der in die F3 World Series sein, wo ich natürlich auch den Anspruch an mich habe diese zu gewinnen.

TD: Wie siehst Du Deine Chancen in der F3 World Series?

MW: Also ich habe da ein gutes Gefühl, letzte Saison hatte ich schon ein wenig Angst nur Hinten mitfahren zu können als ich das Starterfeld das erste mal gesehen habe, es stellte sich aber ziemlich schnell heraus, dass ich schon in der Lage war um die vorderen Plätze mitzufahren was der fünfte Platz in der Gesamtwertung auch Deutlich belegt. P5 trotz einiger Ausfälle, da wäre noch mehr drin gewesen. Ich arbeite hart daran mich noch weiter zu verbessern und bin meiner Meinung nach auf einem guten Weg. Seit ich am Skoda Training teilnehme habe ich schon Deutliche Verbesserungen bemerkt. Ich bin mir sicher, am Ende der Saison werde ich das Bestmögliche herausgeholt haben, ob es zum Tittel langt werden wir sehen, ich bin ehr der Typ der am Boden bleibt.

TD: Womit wir beim Thema wären: Skoda, seit der letzten Saison bist Du in den Skoda Farben unterwegs, möchtest Du uns etwas dazu sagen?

MW: Also beim Thema Skoda kann ich nur schwärmen. Damals ging alles ganz schnell, nach meinem Gewinn der F3 Central European Series traf ich LePrez, den Chef des Skoda Teams. Ich erzählte Ihm, dass ich schon lange Fan des Skoda Teams bin, worauf er antwortete, „Ich weiß, wir verfolgen Ihre Kariere schon eine Zeit.“ Tja was soll ich sagen, danach ging alles ganz schnell, ich habe jetzt Anteile am Skoda Team, bin vom gesamten Team Hervorragend aufgenommen worden und fühle mich dort sehr wohl und habe die volle Unterstützung des Teams. Die Ingenieure des Teams stehen mir mit Rat und Tat zur Seite und ich nehme Regelmäßig an den Skoda Trainings Teil. Für mich ist es eine Ehre in den Skoda Farben fahren zu dürfen. Das Team hat in den letzten Saisons wahnsinnig hart gearbeitet und gute Fortschritte gemacht. Ich kann nur sagen: „Unterstützt Skoda, das Team hat es verdient!“ *grinst*

TD: Heißt das wir werden Dich irgendwann in der F1 sehen?

MW: Das kann ich nicht beantworten, es gibt sicherlich bessere Fahrer als mich, natürlich will jeder Rennfahrer irgendwann ganz oben fahren. Das Skoda Team baut seine eigenen Fahrer langfristig durch den Einsatz in den Nachwuchsserien auf. Dadurch dass ich erst recht spät zum Team gestoßen bin, habe ich da sicherlich weniger Chancen, was für mich aber auch kein Beinbruch sein wird. Klar wäre es schön, aber wie schon gesagt, ich bin jemand der der Realität gut ins Auge blicken kann. Deswegen denke ich ehr das mein Weg mich in die F2 oder Indy Car Serie führen wird. Sollte es anders kommen wäre es ein Traum, es ist ganz klar, dass ein Team nur die besten verfügbaren Fahrer einsetzen wird, das würde ich als Teamchef nicht anders machen. Hier sehe ich ehr Fahrer wie D. Pironi oder J. Ragnotti auf lange Sicht im Cockpit.

TD: Michael, ich danke Dir für das offene Gespräch, viel Glück in der neuen Saison.

MW: Nichts zu danken, komm wir gehen noch etwas Trinken, die Skoda Bar dürfte offen sein. *grinst*

il 2020-09-16 12:36:33 da Tom32ms
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